Die richtige Schwimmbrille für Einsteiger und Profis
Natürlich gehört auch die Schwimmbrille zu einer Schwimm- und Triathlon-Ausrüstung dazu. Ist sie richtig gewählt und hat sie einen guten Sitz, hilft sie ungemein. Oft hat man jedoch nur wenig Freude an ihr, da sie auf der Nase drückt, an den Haaren zieht oder viel zu schnell beschlägt. Passiert dies, handelt es sich definitiv um eine schlechte Schwimmbrille, bzw. um eine Schwimmbrille, die nicht für dich geeignet ist. Nun ist guter Rat teuer. Je nachdem, ob du das Schwimmen in deiner Freizeit oder als Profisportler betreibst, gibt es verschiedene Modelle, die geeignet sind.
Wie soll die Schwimmbrille genutzt werden?
Grundsätzlich solltest du dir zunächst überlegen, für welchen Zweck du die Brille verwenden willst. Hierbei ist nicht nur entscheidend, ob du erst mit dem Schwimmen beginnen willst oder bereits fortgeschritten bist, sondern auch, wo du sie verwenden willst. Für das Schwimmen im Schwimmbad eignen sich kleinere und vor allem wasserwiderstandsarme Brillen sehr gut. Übst du im freien Gewässer, benötigst du größere Brillen, die dementsprechend auch ein größeres Sichtfeld besitzen. Auch solltest du hier eine Schwimmbrille verwenden, die getönt oder verspiegelt ist, damit dich die Sonne nicht blendet. Eine solche Brille benötigst du im Schwimmbad natürlich nicht. Hier kannst du mit klaren oder blauen Gläsern schwimmen. Selbst wenn du ein Einsteiger bist, macht es Sinn, dir eine Brille mit UV-Schutz und Anti-Beschlag-Beschichtung zu kaufen. Trotzdem beschlägt die Brille, wenn du mit deinem warmen Körper und aufgesetzter Brille in kaltes Wasser steigst. Das lässt sich vermeiden, indem du vor dem Aufsetzen der Brille schon ins Wasser steigst und dein Gesicht mit Wasser benetzt.
Die ideale Passform finden
Egal ob Profi oder Einsteiger: Deine Schwimmbrille sollte bequem sitzen und dennoch dicht sein. Es lässt sich leider nicht allgemein sagen, welche Brille gut sitzt und welche nicht, da jeder Kopf anders ist. Aus diesem Grund ist ein Praxistest empfehlenswert. Probierst du eine Brille an, lasse deine Augen geöffnet und drücke die Brille ganz gleichmäßig auf dein Gesicht. Hierbei ziehst du die Gummibänder nicht über den Kopf. Saugt sich deine Schwimmbrille nun für kurze Zeit durch den Unterdruck an deinem Gesicht fest, passt sie zu deiner Gesichtsform. Meistens lässt sich die Brille durch verschiedene Nasenstege an deine Nasen- und Gesichtsform anpassen. Da jede Brille ein Kopfband besitzt, kann diese auch während des Schwimmens noch verstellt werden. Trainierst du, kannst du deine Brille gerne lockerer einstellen, damit keine lästigen Druckstellen entstehen. Für einen Wettkampf jedoch solltest du die Brille enger ziehen, damit sie bei Startsprüngen oder im Massenstart nicht abrutscht.
Fazit: Zweck, Sitz und Passform
Grundsätzlich kann man sagen, dass du dir immer überlegen solltest, wo du die Brille verwenden willst. Eine gute Brille mit UV-Schutz und Anti-Beschlag-Beschichtung macht immer Sinn. Außerdem muss deine Brille gut sitzen, damit sie keine Druckstellen hinterlässt und nicht an deinen Haaren zieht. Schwimmst du vorwiegend im freien Gewässer, sollten die Gläser möglichst groß sein, während diese im Schwimmbad ruhig klein sein dürfen.
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